Coaching
Beispiele
Heiner K., 46, promovierter Ingenieur, hat sich nie darum gekümmert, Karriere zu machen. Die Jobs kamen immer zu ihm. Inzwischen leitet er 9 Werke eines internationalen Konzerns, führt weltweit mehr als 4000 Mitarbeiter. Er ist stolz auf seine Familie und seinen beruflichen Erfolg. Überraschend erreicht ihn ein Angebot aus den USA, dessen Risiken er nicht beurteilen kann …
Thomas S., 38, Dipl. Kaufmann, hat gerade den Karrieresprung in sein Traumunternehmen geschafft. Kaum angekommen entdeckt er zufällig, wie ein Vorgesetzter, der ihm den Weg in die Firma geebnet hat, Geschäfte mit Zulieferern in die eigene Tasche macht. Er fühlt sich im Dilemma. Er braucht einen Sparringspartner, mit dem er Lösungswege gedanklich durchspielen kann ...
Julia F., ist promovierte Volkswirtin. Ihre Karriere verlief bislang bilderbuchmäßig: 37, Managing Direktor in einem Investmenthaus, verheiratet, zwei Kinder. Nun hat sie ihren Job verloren. Merger. Die Freistellung will sie nutzen, um grundsätzlich zu reflektieren, ob Beruf und Familie im rechten Verhältnis stehen. Schon einmal war sie dem Burn out nahe …
Latvius T., 36, aus Georgien hat es geschafft. Nach seinem MBA an der London School of Economics arbeitet er seit über zehn Jahren in führender Position einer Bank, mal in Frankfurt, mal in London mal in New York. Seine krisenbedingte Freisetzung irritiert ihn zunächst nicht. Interviews reihen sich aneinander. Vom Headhunter erfährt er: Die Chefs wollten ihn immer, die Teams aber nicht ...
Gergana R., 33, Dipl. Betriebswirtin, ist Marketingleiterin eines deutschlandweit tätigen Einzelhändlers. Nach einem Merger prallen Kulturen aufeinander. Sie hat die Chance, übernommen zu werden, soll eine Abteilung mit 150 Mitarbeitern übernehmen, Kosten reduzieren. Changemanagement - ohne Netzwerk im neuen Unternehmen? Sie sieht das Risiko und holt sich professionelle Hilfe ...
Salina, 52, ist Finnin. Für ein schwedisches Bankhaus arbeitet sie bereits seit zehn Jahren - inzwischen in der zweiten Führungsebene. Gerade kommt sie aus Polen, wo sie drei Jahre erfolgreich tätig war. Nun schickt die Zentrale sie nach Deutschland. Ihre Performance in Zahlen ist brilliant, ihr Ruf im Umgang mit Miarbeitern jedoch miserabel. Aus ihrer Sicht sind Deutsche viel zu konsensorientiert …